MR 27: Menschenrechte in der VR China

Menschenrechte 27:
Zur Lage der Menschenrechte in der VR China – Wandel in der Religionspolitik?

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Wenige Monate vor Beginn der Olympischen Sommerspiele in Beijing steht die VR China unter besonderer Beobachtung durch die internationalen Medien. In ihrer Berichterstattung geben diese den Menschenrechten einen großen Raum. Beim Blick auf die Berichterstattung ausländischer Medien über die Religionspolitik in der VR China kann leicht der Eindruck entstehen, als würden die Religionen dort immer noch ständig verfolgt und unterdrückt. Diese Einseitigkeit auch von politischen und kirchlichen Stellen wird dann wieder von den Religionsbehörden und den religiösen Organisationen im Lande beklagt. Sie weisen ihrerseits darauf hin, dass die von der Verfassung garantierte Religionsfreiheit auch tatsächlich ausgeübt werden kann. Wie so oft liegt die Wahrheit irgendwo in der Mitte. Konkret heißt dies, dass die von der chinesischen Verfassung gewährte Religionsfreiheit den Religionen die Möglichkeit gibt, unter strenger Kontrolle des Staates ihren religiösen Tätigkeiten nachzugehen. Zugleich ist auch zutreffend, dass die staatlichen Behörden weiterhin gegen alle religiösen Aktivitäten vorgehen, die außerhalb der staatlichen Kontrolle stattfinden.

Autor:
Georg Evers, 2008
40 Seiten, DIN A5, geheftet.

Human Rights 27: Human Rights in the People’s Republic of China – Changes in Religious Policy?

Droits de l’Homme 27: La situation des droits de l'homme en République populaire de Chine – Des changements dans la politique en matière de religion?

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Artikel-Nr. 0600286
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